2000 Wohnungen für den Zuger Mittelstand
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Was wir geschafft haben

1981 wurde eine erste SP-Initiative von den Stadtzuger Stimmberechtigten angenommen. Sie verlangte, dass die Stadt Zug innerhalb von 10 Jahren 400 Wohnungen baut. 30 Jahre später wurde die Initiative abgeschrieben – bis dahin hatte die Stadt gerade mal 340 Wohnungen erstellt.

Auf Vorschlag der SP-Fraktion im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug (GGR) wurde 2009 neu die Zone für den preisgünstigen Wohnungsbau in Zonenplan und Bauordnung verankert. Bisher wurden vier solche Zonen ausgeschieden, zwei (im Rank, Mülimatt Oberwil) sind mit 69 solchen Wohnungen überbaut, für zwei weitere (Lauried, Unterfeld) bestehen Pläne für weitere 265 Wohnungen. 2012 wurde eine zweite SP-Initiative «Wohnen in Zug für alle» von den Stimmberechtigten angenommen. Sie verlangte vom Stadtrat, Wohnbaugenossenschaften und gemeinnützige Bauträger zu unterstützen. Was wurde zwischenzeitlich getan? Sehr wenig. Auf eine Anfrage von uns im GGR antwortete der Stadtrat am am 8. März 2022: «Es wurden keine Wohnbaugenossenschaften bei der Landbeschaffung, wie auch bei der Erstellung und Renovation von preisgünstigem Wohnraum unterstützt.» Dabei verschärft sich die Situation auf dem Wohnungsmarkt weiterhin. Deshalb lanciert die SP Stadt Zug eine neue Volksinitiative. Damit es nicht weiter wie bisher läuft, braucht es nun am 18. Juni ein Ja zu «2000 Wohnungen für den Zuger Mittelstand»!

Weitere Informationen:

SP Stadt Zug
Rupan Sivaganesan, Präsident
rupan.sivaganesan@sp-zug.ch